23.06.2024

Functional Training: Warum es effektiver ist als klassisches Gerätetraining

A man with short dark hair and a beard smiles warmly, standing against a plain white background while wearing a black T-shirt and a black watch.

Laszlo Pinter

Personal-Trainer & Bewegungs-Experte

Maschinen isolieren Muskeln – Functional Training trainiert Bewegungen. Erfahre, warum funktionelles Training die bessere Wahl für Kraft, Alltag und Schmerzfreiheit ist – und wie du davon langfristig profitierst.

Was ist Functional Training?


Functional Training ist eine Trainingsmethode, die komplexe Bewegungsmuster statt isolierter Muskelgruppen trainiert. Dabei kommen freie Gewichte, TRX, Kettlebells, das eigene Körpergewicht oder Tools wie die Kinesis-Wand zum Einsatz.


Ziel ist es, kraftvolle, koordinierte und alltagsnahe Bewegungen zu fördern – statt nur „Muskelaufbau an Geräten“.



Vorteile gegenüber Gerätetraining


Viele klassische Geräte im Fitnessstudio zwingen dich in starre Bewegungsbahnen. Das kann gerade für Einsteiger sicher wirken – aber langfristig fehlt:


  • die aktive Stabilisierung durch Tiefenmuskulatur

  • die Verbindung zwischen Muskelgruppen

  • die Schulung von Koordination und Gleichgewicht



Functional Training fordert dagegen:


  • mehrere Muskeln gleichzeitig (Ketten statt Einzelteile)

  • Körperspannung & Rumpfstabilität

  • das zentrale Nervensystem

  • Gelenkstabilität & Mobilität



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Für wen ist es geeignet?


Functional Training ist ideal für:


  • Einsteiger, die funktionell starten wollen

  • Fortgeschrittene, die Abwechslung & Performance suchen

  • Menschen mit Rückenschmerzen

  • Athleten, die Bewegungsqualität und Kraft verbinden möchten

  • Reha-Patienten nach Verletzungen (angepasst)



Ob als Zirkel, HIIT oder gezielte Übungseinheit – Functional Training lässt sich individuell skalieren.



Typische Übungen & Tools


Im Personal Training kombinieren wir bei PT Pinter Methoden wie:


  • TRX-Übungen (Suspension Training für Core & Rücken)

  • Kinesis-Geräte (freies, gelenkschonendes Seiltraining)

  • Kettlebells & Medizinbälle für Power & Rumpf

  • Slings & Balance Tools für Tiefenmuskulatur

  • Bodyweight Moves (Push-ups, Lunges, Planks)

  • Zirkeltraining & HIIT für Herz-Kreislauf und Fettverbrennung

  • Faszientraining für Regeneration und Beweglichkeit



Wichtig ist dabei immer: korrekte Technik, richtige Progression und individuelle Anpassung.



Wissenschaftlich belegt


Studien zeigen, dass funktionelles Training:


  • Muskelkraft und Koordination verbessert

  • Rücken- und Gelenkschmerzen reduziert

  • Gleichgewicht und Stabilität fördert

  • Verletzungsrisiko senkt – gerade im Alltag und Sport



Quelle: Journal of Strength and Conditioning Research, 2019



Fazit


Functional Training ist mehr als ein Trend – es ist die Grundlage für echte, alltagsnahe Fitness. Es verbessert Kraft, Beweglichkeit und Kontrolle in einem – und das ganz ohne Gerätepark.


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